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Wozu braucht man die eigentlich?

 

 

DeMoTag 2

Was ist ein Heilerziehungspfleger, was ist eine Heilerziehungspflegerin und wozu braucht man die eigentlich?

Am 9. November fand der Demokratietag an der Alice Salomon Schule statt.

An diesem Tag haben sich alle Klasen mit dem Thema Demokratie beschäftigt.

Demokratie ist, wenn in einem Land alle Menschen mitentscheiden dürfen.

Die Klasse HEP 22 hat auch bei dem Demokratietag mitgemacht. Die Schülerinnen und Schüler wollten, dass auch Menschen mit Behinderung mitentscheiden können.

 

Wobei sollen sie mitentscheiden?

Sie sollen über ihr Leben entscheiden. Und sie sollen mitentscheiden, wer ihnen dabei hilft.

Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger können ihnen helfen.

Heilerziehungspflege ist ein Ausbildungsberuf. Man kann auch HEP sagen. Ein HEP ist ein Mensch, der anderen Menschen hilft. Menschen mit Behinderung.

Was man dabei in der Schule lernen kann, steht in einem Lehrplan.

Dieser Lehrplan soll neu geschrieben werden.

Dabei sollen Menschen mit Behinderung mitentscheiden.

 

DeMoTag 1

Dazu haben wir drei Gäste eingeladen.

Sophia, Fatih und Tamer haben uns besucht.

Sie arbeiten in der Mittelrhein Logistik.

Da können Menschen mit Behinderung lernen. Sie können dort arbeiten.

Dort werden viele Sachen gelagert, verpackt und sortiert.

Wir haben unsere Gäste gefragt, was sie von HEPs erwarten.

Das haben die drei uns gesagt:

 

Sophia Kirst

  • Sie möchte am liebsten Kellnerin werden. Aber auch HEP würde sie gerne werden.
  • Sophia ist sehr aktiv in Vereinen. Sie spielt Theater. Sie spielt Fußball. Sie macht Musik. Sie ist im Karnevalsverein.
  • Sophia kennt mehrere HEPs. Sie findet sie gut. Sie ist zufrieden mit der Arbeit der HEPs.
  • Sie wünscht sich von HEPs mehr Unterstützung bei Papierkram. Anträge schreiben fällt ihr schwer.
  • Sophia braucht auch jemanden, der sie fährt. Leider fahren Busse und Eisenbahnen nicht oft.

Tamer

  • Tamer liest viel oder schaut gern Fernsehen.
  • Er geht bei gutem Wetter gerne raus. Bei schlechtem Wetter bleibt er aber drinnen.
  • Er hat beim Schichtwechsel mitgemacht. Das hat ihm gut gefallen. Er hat bei einem Wertstoffhof gearbeitet. Bei einem Wertstoffhof sammelt man Abfälle. Das sind Abfälle, die man nicht zu Hause wegwerfen darf. Diese Abfälle kann man noch mal brauchen. Man kann wieder neue Sachen daraus machen.
  • In seiner Freizeit räumt er freiwillig den Müll auf, der draußen rumliegt.
  • Es ist für ihn eine Barriere sich mit Freunden zu treffen. Es dauert sehr lange, bis er mit dem Bus da ist.

Fatih

  • Fatih arbeitet in der Werkstatt. Er möchte mehr Geld haben. Deshalb wäscht er am Wochenende Lastwagen.
  • Familie ist ihm sehr wichtig. Er fährt mit seinen Eltern jedes Jahr in die Türkei. Dort besuchen sie Verwandte.
  • Theaterspielen macht ihm auch Spaß.
  • Er braucht mehr Unterstützung beim Umgang mit Geld.
  • HEPs sollen in der Gruppe mitarbeiten und unterstützen. Sie können helfen bei der Urlaubsplanung und bei der Einkaufsplanung.
  • HEPs sollen mehr beraten.


 

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