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Im Januar nahm die BBS Alice Salomon gemeinsam mit der David-Roentgen-Schule an einem Pilotprojekt des Landtags teil. Hier ging es darum, dass Schülerinnen und Schüler in direkten Kontakt zur Politik treten konnten. Das Projekt gipfelte in einem Graffiti-Workshop, dessen Ergebnisse dann mit Herrn Landtagspräsident Hendrik Hering vor Ort diskutiert wurden.


Das Projekt, in dem die Arbeit des Landtages den Lernenden berufsbildender Schulen nahegebracht werden soll, hat für das Parlament offenbar hohe Priorität: Beim ersten offiziellen Termin, der jetzt an der BBS Alice Salomon und der David-Roentgen-Schule in Neuwied stattfand, nahm der Landtagspräsident persönlich teil.

Der Landtag ist das vom Volk gewählte oberste Organ der politischen Willensbildung im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz. Er vertritt das Volk, wählt die Ministerpräsidentin oder den Ministerpräsidenten und bestätigt die Landesregierung, beschließt die Gesetze und den Landeshaushalt, kontrolliert die vollziehende Gewalt und wirkt an der Willensbildung des Landes mit. 

 

Landtag 1

Von Dienstag, 21.03.2023, bis Donnerstag, 23.03.2023, bekamen die BBS Alice Salomon und die David-Röntgen-Schule in Neuwied ganz besonderen Besuch: der Landtag aus Mainz stellte sich vor. Die Schüler*innen konnten sich während dieser Zeit in der Caféteria über die Arbeit des Landtags informieren und dazu auch ein Quiz lösen; bei richtiger Beantwortung gab es sogar ein Heißgetränk, ein Müsli oder eine Apfelschorle zu gewinnen, was von den Lernenden beider Schulen gerne angenommen wurde. Die Klassen konnten außerdem Workshops zu drei verschiedenen Themen buchen, nämlich „Stammtischparolen – die lasse ich nicht einfach stehen“, „Landespolitik – aber EINFACH“ oder „Dampf ablassen“. Insgesamt nahmen 25 Klassen in Neuwied und drei weitere Klassen am Linzer Schulstandort der BBS Alice Salomon an Workshops teil, sodass sehr viele junge Menschen von der Aktion profitieren konnten.

 

Landtag 2

Schließlich durften jeweils eine Klasse der beiden Schulen an einem politischen Kunstprojekt unter Leitung des Kölner Graffiti-Künstlers Kai „Semor“ Niederhausen teilnehmen. Hier sammelten die Schüler*innen der Heilerziehungspflege und des Beruflichen Gymnasiums zunächst die Themen, die ihnen am meisten unter den Nägeln brannten, und brachten diese dann unter seiner professionellen Anleitung in Graffitis zum Ausdruck. Als abschließenden Höhepunkt der Veranstaltung bekamen die Schulen dann Besuch vom Landtagspräsidenten Herrn Hendrik Hering, dem die Schülerinnen und Schüler am Nachmittag die entstandenen Werke vorstellten. Die Bilder dienten als willkommener Aufhänger für Gespräche über Politik und Engagement für die Demokratie.

 

Landtag 5

Herr Hering hatte ein offenes Ohr für alle Bereiche, angefangen bei fehlender Kinderbetreuung unserer Schüler*innen, über Schwierigkeiten mit dem öffentlichen Nahverkehr im ländlichen Raum bis hin zu fehlender Wertschätzung für die Arbeit im Pflegebereich und den kaum noch bezahlbaren elementaren Lebenshaltungskosten der Schüler*innen und Auszubildenden.

So konnten sich dann die Organisierenden auf schulischer Seite gemeinsam mit ihren Schulleitungen über Kommentare wie „Der Graffiti-Workshop war der beste außerunterrichtliche Event, den wir bislang hatten“ und „Der Landtag hat unsere Klasse eingeladen – wann fahren wir hin?“ freuen. Insgesamt eine tolle Initiative des Landtags und ein gelungenes Projekt an den beiden Schulen!

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